Umwelt-Campus 2014
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18.11.2014Das wertvolle Innenleben eines Handys erforschen. Erfahren, wie eine Jeans entsteht. Oder: mitmachen, wenn es um den Erhalt der Artenvielfalt geht. Rund 20 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aus verschiedenen Augsburger Schulen haben beim ersten Umwelt-Campus der Stadt Augsburg mitgemacht. „Wir möchten mit diesem neuen Format freiwilliges Engagement und Umweltbewusstsein bei Jugendlichen fördern“, benennt Umweltreferent Reiner Erben die Anliegen der dreitägigen Workshops zum Thema „Umwelt“. Sie wurden Ende Oktober in den Räumen des Gymnasiums St. Stephan vom Umweltamt in Kooperation mit der Umweltstation Augsburg veranstaltet.
In den Workshops gefordert
So wurden im „Handy“-Workshop nicht nur alte Handys zerlegt und einem Härtetest unterzogen. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten auch, woher die wertvollen Rohstoffe wie Gold, Platin und Kupfer stemmen. Auch Passanten in der Fußgängerzone wurden dazu interviewt und für die Thematik sensibilisiert. Unter anderem wollten die Jugendlichen wissen, wie oft sie ein neues Handy kaufen und was sie über die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung wissen.
Im „Upcycling“-Workshop nahmen die Jugendlichen zunächst die Entstehung einer Jeans unter die Lupe, bevor es an das Schneidern einer eigenen Kollektion aus Stoffresten und alten Kleidungsstücken ging.
Mit Schaufel, Säge und Schubkarren ausgerüstet machten sich hingegen die Teilnehmer des Workshops „Ab in die Heide“ auf den Weg in die Augsburger Dürrenastheide. Dort wurden Bäume und Büsche beschnitten, was dem Erhalt der Artenvielfalt auf der Heide zugute kommt.
Für das Redaktionsteam des Workshops „Kommunikation“ hieß es, den anderen Workshop-Teilnehmern über die Schulter zu schauen, mit ihnen Interviews zu führen, fotografieren, bloggen und posten – also die Öffentlichkeitsarbeit für den Umwelt-Campus zu übernehmen.
Abschlussveranstaltung mit Projektpräsentationen
In der Abschlusspräsentation ist deutlich geworden wie viel die Jugendlichen in drei Tagen geleistet haben. Entsprechend beeindruck zeigte sich auch der Umweltreferent, der alle Teilnehmer mit einem Zertifikat auszeichnete: „Die Jugendlichen haben sich tief in die Themen eingearbeitet und tolle Projekte entwickelt. Jeder von ihnen hat beim Umwelt-Campus für sich und seine Gruppe etwas Wichtiges erreicht. Nicht nur, dass die Jugendlichen selbst für die Umwelt aktiv geworden sind. Es ist auch eine tolle Gemeinschaft entstanden und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen“, so das positive Fazit von Reiner Erben, Referent für Umwelt/Nachhaltigkeit/Integration.
Weitere Informationen und Fotogalerien sind im Internet zu finden:
» Umwelt-Campus AugsburgIn den Workshops gefordert
So wurden im „Handy“-Workshop nicht nur alte Handys zerlegt und einem Härtetest unterzogen. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten auch, woher die wertvollen Rohstoffe wie Gold, Platin und Kupfer stemmen. Auch Passanten in der Fußgängerzone wurden dazu interviewt und für die Thematik sensibilisiert. Unter anderem wollten die Jugendlichen wissen, wie oft sie ein neues Handy kaufen und was sie über die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung wissen.
Im „Upcycling“-Workshop nahmen die Jugendlichen zunächst die Entstehung einer Jeans unter die Lupe, bevor es an das Schneidern einer eigenen Kollektion aus Stoffresten und alten Kleidungsstücken ging.
Mit Schaufel, Säge und Schubkarren ausgerüstet machten sich hingegen die Teilnehmer des Workshops „Ab in die Heide“ auf den Weg in die Augsburger Dürrenastheide. Dort wurden Bäume und Büsche beschnitten, was dem Erhalt der Artenvielfalt auf der Heide zugute kommt.
Für das Redaktionsteam des Workshops „Kommunikation“ hieß es, den anderen Workshop-Teilnehmern über die Schulter zu schauen, mit ihnen Interviews zu führen, fotografieren, bloggen und posten – also die Öffentlichkeitsarbeit für den Umwelt-Campus zu übernehmen.
Abschlussveranstaltung mit Projektpräsentationen
In der Abschlusspräsentation ist deutlich geworden wie viel die Jugendlichen in drei Tagen geleistet haben. Entsprechend beeindruck zeigte sich auch der Umweltreferent, der alle Teilnehmer mit einem Zertifikat auszeichnete: „Die Jugendlichen haben sich tief in die Themen eingearbeitet und tolle Projekte entwickelt. Jeder von ihnen hat beim Umwelt-Campus für sich und seine Gruppe etwas Wichtiges erreicht. Nicht nur, dass die Jugendlichen selbst für die Umwelt aktiv geworden sind. Es ist auch eine tolle Gemeinschaft entstanden und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen“, so das positive Fazit von Reiner Erben, Referent für Umwelt/Nachhaltigkeit/Integration.
Weitere Informationen und Fotogalerien sind im Internet zu finden:
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